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Im Sog der Wallstreet

Mit der Gelassenheit der Anleger am deutschen Aktienmarkt ist es vorbei. Nachdem der deutsche Leitindex DAX am Dienstag bei 15.706 Punkten noch auf ein Dreizehnmonatshoch geklettert war, geht es bergab. Der Dax verabschiedete sich1,31 Prozent tiefer bei 15.427,97 Punkten in das Wochenende. Ursache hierfür sind aktuelle Entwicklungen in den USA: Zuerst hatte in dieser Woch eUS-Notenbankchef Jerome Powell überraschend ein wieder stärkeres Zinserhöhungstempo als möglich bezeichnet. Am Donnerstag sorgten dann der Zusammenbruch der Krypto-Bank Silvergate Capital und der Kurssturz der Aktie von SVB Financial, einem Startup-Finanzierer aus dem Silicon Valley, für Verluste an der Wall Street. Die Papiere der angeschlagenen SVB Financial brachen auch heute vorbörslich um weitere fast 70 Prozent ein, nachdem sie am Vortag bereits mehr als 60 Prozent eingebüßt hatten. Im Sog von SVB Financial haben die Sorgen um US-Finanzunternehmen massiv zugenommen, die Gefahr einer systemischen Bankenkrise macht die Runde. Zum Ende der Woche konnte schließlich auch der mit Spannung erwartete US-Arbeitsmarktbericht für Februar nicht für Entlastung sorgen. Der Arbeitsmarkt in den USA zeigt sich unverändert von seiner starken Seite und bestätigt damit den Zinserhöhungsspielraum für die US-Notenbank. Mit 311.000 neu geschaffenen Stellen wurde die Konsensprognose von 225.000 klar übertroffen. Immerhin stiegen aber gleichzeitig die durchschnittlichen Löhne und Gehälter weniger stark als erwartet und auch die Arbeitslosenquote liegt über der Markterwartung. Insgesamt bleibt die Beschäftigungsdynamik aber robust, so dass die nächste Zinsanhebung Ende März im Kampf gegen die hohe Inflation wohl sicher ist.

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Mit der Gelassenheit der Anleger am deutschen Aktienmarkt ist es vorbei. Nachdem der deutsche Leitindex DAX am Dienstag bei 15.706 Punkten noch auf ein Dreizehnmonatshoch geklettert war, geht es bergab. Der Dax verabschiedete sich1,31 Prozent tiefer bei 15.427,97 Punkten in das Wochenende. Ursache hierfür sind aktuelle Entwicklungen in den USA: Zuerst hatte in dieser Woch eUS-Notenbankchef Jerome Powell überraschend ein wieder stärkeres Zinserhöhungstempo als möglich bezeichnet. Am Donnerstag sorgten dann der Zusammenbruch der Krypto-Bank Silvergate Capital und der Kurssturz der Aktie von SVB Financial, einem Startup-Finanzierer aus dem Silicon Valley, für Verluste an der Wall Street. Die Papiere der angeschlagenen SVB Financial brachen auch heute vorbörslich um weitere fast 70 Prozent ein, nachdem sie am Vortag bereits mehr als 60 Prozent eingebüßt hatten. Im Sog von SVB Financial haben die Sorgen um US-Finanzunternehmen massiv zugenommen, die Gefahr einer systemischen Bankenkrise macht die Runde. Zum Ende der Woche konnte schließlich auch der mit Spannung erwartete US-Arbeitsmarktbericht für Februar nicht für Entlastung sorgen. Der Arbeitsmarkt in den USA zeigt sich unverändert von seiner starken Seite und bestätigt damit den Zinserhöhungsspielraum für die US-Notenbank. Mit 311.000 neu geschaffenen Stellen wurde die Konsensprognose von 225.000 klar übertroffen. Immerhin stiegen aber gleichzeitig die durchschnittlichen Löhne und Gehälter weniger stark als erwartet und auch die Arbeitslosenquote liegt über der Markterwartung. Insgesamt bleibt die Beschäftigungsdynamik aber robust, so dass die nächste Zinsanhebung Ende März im Kampf gegen die hohe Inflation wohl sicher ist.

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